Umweltüberwachung des Baikalsees

Jagdtiere

 

Die Anzahl der Jagdtiere innerhalb des Baikalsee-Schutzgebiets wurde nach Angaben der Vorzugsgewaltbehörden der Oblast Irkutsk, Republik Burjatien und Transbaikaliens analysiert.

Tabelle 2.3.1
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Anzahl der Jagdtiere des Baikalsee-Schutzgebiets
Anzahl der Jagdtiere des Baikalsee-Schutzgebiets
Anzahl der Jagdtiere des Baikalsee-Schutzgebiets

Einschätzung der Veränderung der Zahl der Grundarten der Jagdtiere innerhalb des Baikalsee-Naturschutzgebiets
 

Im Ganzen wurde die Anzahl der Huftiere im Baikalsee-Naturschutzgebiet unwesentlich reduziert. Die Anzahl des Isubrahirsches, Wildschweins, Rehs, Elches und wilden Rens wurde 2012 durchschnittlich um 9,6% reduziert. Dabei war der für letzte 11 Jahren höchste Kennwert der Moschushirsch-Anzahl 2012 im Baikalsee-Naturschutzgebiet zu vermerken. Im Vergleich zum Jahr 2010 wurde die Anzahl vom Isubrahirsch um 5,4 Tsd. Einzeltiere, vom Moschushirsch um 7,8 Tsd. Einzeltiere, vom Reh um 1,7 Tsd. Einzeltiere, vom Elch um 2,5 Tsd. Einzeltiere, vom Ren um 2,8 Tsd. Einzeltiere gewachsen. Die Anzahl vom Wildschwein wurde um 2 Tsd. Einzeltiere reduziert.

Ertrag der Grundarten von Huftieren war in der Jagdperiode 2011-2012 reduziert& vom Wildschwein – um 4.2%, vom Elch – um 35%, vom wilden Ren – um 21%, vom Reh – um 20%, vom Isubrahirsch – um 15%. Ertrag vom Moschushirsch wurde um 55% größer. Der Umfang des rechtmäßigen Ertrags beeinträchtigt die Anzahl der Huftiere nicht. Das Anzahlwachstum ist von folgenden behindert: hohes Niveau der Wilddieberei, wachsender Presseinfluss der Wolfraubtätigkeit, Reduktion der Biotopflächen und Faktoren der Beunruhigung durch verschiedene technogene Einflüsse.

Anzahl der Felltiere wurde 2012 weniger. Anzahl vom Feuerwiesel wurde um 34 %, vom Fuchs um 14 %, vom Eichhörnchen um 12 %, Schneehasen um 2 % reduziert. Anzahl vom Zobel wurde um 5 % größer. Der Ertrag vom Schneehasen und Feuerwiesel nahm 2012 ab, der vom Eichhörnchen, Fuchs und Zobel stieg.

Anzahl von Raubtieren im Baikalsee-Naturschutzgebiet wurde weniger: vom Bären um 11%, vom Luchs um 8%. Dabei stieg die Anzahl vom Wolf um 6%. Ertrag von Raubtieren nahm um 2% ab, dabei wurde der vom Luchs um 28%, vom Bären um 45% weniger, indem der Ertrag vom Wolf 2012 um 13% höher wurde.