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Die Staatsuntersuchung von Wasserbioressourcen hält man für ein System der regelmäßigen Untersuchungen in den folgenden Bereichen:
1) Wasserbioressourcenverteilung, -zahl, -qualität, -reproduktion und -lebensraum;
2) Fischerei und Wasserbioressourcenaufbewahrung.
Das tatsächliche Fangen von Omul (einschließlich der Expertenschätzung des nicht beachten Fangens) überstieg die Statistikangaben um 184% und betrug 2017 über 563 Tonnen (2016 betrug es 1059 Tonnen), nämlich 12,6% aus dem bestätigten Wert des Gesamtgrenzfangens. Somit war 65% des gefangenen Omuls im Jahre 2017 illegal (Im Jahre 2016 — 47%; Im Jahre 2015 — 47%; im Jahre 2014 — 45%; im Jahre 2013 — 39%; im Jahre 2012 — 37%).
2017 wurden nach amtlichen Angaben 11,9 Tonnen Baikalsee-Asch (im Jahre 2016 — 10,1 Tonnen) gefangen. Laut Expertenschätzung betrug Handelsfangen des Baikalsee-Asches in diesen Jahren über 20 Tonnen. Aber der wirkliche Fangenswert ist wesentlich höher, weil Asch eines der Hauptobjekte im Baikalsee-Sportfischfangen ist.
Renkefangen betrug im Jahre 2017 8,5 Tonnen, obwohl diese Fischart durch einen hohen Wert des nicht beachten Fangens bezeichnet ist (die Fangenexpertenschätzung für Jahre 2012-2016 ist über 20-25 Tonnen und für Jahr 2017 ist 17 Tonnen). In Beifang zu anderen Fischarten wird Renke gewöhnlich nicht gefunden.
Laut Fischfangensregeln ist Handelsfangen der Baikalsee-Robbe verboten. Solches Fischfangen wird nur sowohl aus dem traditionellen Existenzgrund und für die traditionelle Wirtschaft von geringen Stammvölkern als auch für Forschungs- und Kontrollziele durchgeführt. Einschließlich des illegalen Fischfangens wurden 2500-2600 Stücke gefangen. Somit bleibt die Handelsbelastung der Robbepopulation auf dem niedrigen Niveau.