Nachrichten

Man hat ein offenes Forum veranstaltet, das dem Baikalsee-Fischschutz gewidmet war

Am 7. Dezember 2017 wurde das Dritte Offene Forum der Staatsanwaltschaft im Gebiet Irkutsk zum Thema „Verbot des Baikalsee-Omulangelns: Bilanz von Staats- und Privatinteressen“ veranstaltet.

Die von den Teilnehmern am offenen Forum besprochenen Hauptziele waren: eine Bilanz von Staats- und Privatinteressen zu finden (was mit dem Verbot des Baikalsee-Omulangelns verbunden ist), klare Positionen zu bestimmen, einige auf Baikalsee-Fischaufbewahrung gerichtete Empfehlungen und Vorschläge festzustellen.

In letzten Jahren führte stetiges Baikalsee-Omulangeln zu katastrophaler Senkung Omulpopulation. Außerdem, berichteten einige Wissenschaftler, dass anthropogene Einwirkungen zur Verringerung der Fischfruchtbarkeit und -körpergröße führten. Infolgedessen begann Baikalsee-Omul, von totalem Aussterben bedroht zu sein. Solche Lage gab dem Präsidenten der Russischen Föderation einen Grund, darin einzugreifen. Die zuständigen Behörden wurden bevollmächtigt, eine Frage bezüglich Beschränkens des Baikalsee-Omulangelns durchzuarbeiten und seit 1. Oktober 2017 hat man damit aufgehört.

Wasserbioressourcenschutz (einschließlich Omulpopulation) wurde mehrmals von dem Öffentlichen Umweltschutzrat der Staatsanwaltschaft im Gebiet Irkutsk besprochen. Dabei wurden konkrete Vorschläge für Leistungszunahme einiger Behörden gemacht (Rosrybolowstwo, Rospotrebnadzor, Tierarztüberwachung, Innenministerium), die nach seinen Zuständigkeiten verpflichtet waren, die Angelnverbot- und Verbraucherrechteinhaltung zu kontrollieren sowie entsprechende Strafen für Rechtsverletzungen zu bestimmen.

Das bei der Veranstaltung besprochene wichtigste Thema war Baikalsee-Omulzunahme (auch durch Kunstreproduktion). Während des Forums sprachen Teilnehmer ihre Fachansichten aus und machten Vorschläge für Wasserkulturentwicklung sowie für Fischanlagenerrichten und -rekonstruktion.

Besonders wurden Geschäftstätigkeit und Arbeitsbeschaffung von den früher mit Omulangeln, -verarbeiten und -absetzen sich beschäftigenden Bürgern beachtet (einschließlich der Bürger, für die solche Beschäftigung eine einzige Möglichkeit war, Geld zu verdienen).

Gebietbeschäftigung kann nicht nur durch Fischwirtschaft, sondern auch durch Tourismusentwicklung gesteigert werden. Die Gebietstaatsanwaltschaft wandte sich an die Gebietregierung mit einem Vorschlag, Tourismus- und Erholungsorganisation im Baikalsee zu fördern sowie einige besonders bewachte Rekreationsterritorien in der Baikalsee-Zentralumweltzone zu schaffen.

Damit Unternehmerrechte geschützt sind, sind heutige Fisschereisterritorien zwischen wirtschaftenden Subjekten geteilt, was ermöglichte, Angeln von anderen Fischarten zu organisieren.

Das veranstaltete Forum förderte seinen Teilnehmern, bestehende Probleme in Baikalsee-Bioressourcenschutz offen zu besprechen und Vorschläge für ihre Lösung auszuarbeiten.


Quelle: https://procrf.ru

Опубликовано: 08 Dezember 2017